Hier entsteht eine Seite über unser neues Vereinsheim dass sich in UNSEREM Besitz befindet, unabhängig von Miete und Willkür anderer starten wir nun in die Zukunft.

Zug um Zug möchten wir Ihnen nun berichten wie es mit unserem Heim weitergeht. Natürlich haben wir noch einiges an ARBEIT vor uns, doch dies werden wir gemeinsam in nächster Zeit erledigen. Nun gilt es noch bis September die Ausstellung auf die Füße zu stellen und ab Oktober möchten wir beginnen.

Natürlich halten wir alle Interessierten hier mit Bildern am laufenden bis wir dann die Eröffnung bekannt geben dürfen.

Alles beginnt am 24. Juli 2015 beim Notar in Mistelbach:

 

         Der Verkäufer beim Unterschreiben                                           Unser Obmann Hannes Fleckl bei der Unterschrift

              Unser Kassier Robert Grabmüller                                                    Unser Schriftführer Markus Hösch              

 

Und mit diesen vier Unterschriften hatten wir unser Vereinsheim in Bullendorf, in der Lundenburger Straße 80, erworben

In die Hände gespuckt und los geht´s.

 

Am 7. November 2015 wurden im gesamten Haus die Möbel entfernt und entsorgt. Im zukünftigen Futterraum und Sitzungsraum wurden die Laminatböden mitsamt Unterkonstruktion entfernt. Dank Hrn. Alois Diem, der uns einen Traktor und zwei Anhänger zur Verfügung stellte, konnte der gesamten Unrat zur Deponie gebracht und entsorgt werden. Hr. Diem übernahm hierfür die Chauffeurtätigkeit und unterstützte uns auch tatkräftig beim abräumen der Anhänger. Hierfür nochmals DANKE SEHR.

Beim entfernen der Böden mussten wir feststellen das unsere Vermutung bezüglich des Untergrundes richtig war. Die Unterkonstruktion lag nur in Schotter und Schlacke. Nun werden in Zukunft beide Räume 70 cm tief ausgegraben, mit Rollschotter befüllt und betoniert.

Natürlich wurde mit den Mitglieder hierfür auch gleich der zukünftige "Fahrplan" festgelegt und die Umbaumaßnahmen besprochen.

So manche Idee wurde eingebracht, umgedacht, verändert, neu überdacht und die Eine oder Andere auch verworfen. Aber so soll es in einem Verein wie unserem auch sein.

     der zukünftige Futterraum                         Sitzungsraum

Im Garten wurden die Akazienbäume entfernt und beschlossen das der darunter befindliche Erdkeller verräumt und planiert wird, um dann im Garten der doch 42 m² bietet, den zukünftigen Marktbereich zu installieren. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Woche später am 14. Nov. 2015 räumten wir den zukünftigen Lagerraum aus und entsorgten so ziemlich alles. Es wurde nur das Scheitholz und die Kohle aufbewahrt da wir mit diesem Material bereits das Vereinsheim heizen um es zu trocknen.

 

 

Am 22. November 2015 wurde der Futterraum ausgegraben und im ehemaligen Badezimmer und der Küche der Betonboden entfernt. Hösch Alfred fuhr die Erde mit seinem Traktor samt Anhänger in einen privaten Wald von Hrn. Diem wo wir das Erde-Schottergemisch aufschütten durften. Der angefallene Betonbruch wurde auf einer Deponie in Tschechien durch Hösch Alfred am Heimweg entsorgt. So wurde ein nicht unerheblicher Geldbetrag eingespart der uns durch den Abtransport und Entsorgung einer Firma auf der Tasche gelegen hätte.

 

Am 23. November 2015 wurde der Sitzungsraum zum größten Teil ausgegraben und die Erde wurde wieder auf dem Grundstück von Hrn. Diem ausgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 24. November wurde der Sitzungsraum fertig ausgegraben. Der Deckenbalken wurde unterstützt und mittels Südbahnwinde um gute 12 cm angehoben dadurch wurde die Decke nun wieder gerade.

 

 

 

 

 

 

 

Am 2. Dezember wurden nun unter dem Deckenbalken zwei Überlager ein- und ausgemauert sodass wir nun beginnen können darunter den Durchbruch für die spätere Durchreiche zu machen. Auch für die neue Tür zu den WC´s wurde ein Überlager eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun werden wir mal ordentlich heizen um alles auszutrocknen und lassen das Jahr 2015 ausklingen um 2016 dann frisch erholt durchzustarten.

Natürlich werden wir dann wieder weiter berichten.

So mittlerweile haben wir September 2016 wir stecken bis zum Hals in Vorbereitungen für die Ausstellung, trotzdem möchten wir nun endlich berichten was geschehen ist. 

 

Begonnen haben wir das Arbeitsjahr 2016 damit, dass wir den Einsturz gefährdeten Keller verräumten. Dies hatte primär den Grund das dieser Keller von uns nicht genutzt werden würde und er sowieso so baufällig war dass dieser nicht gerettet werden konnte. Sekundär entstand so ein ca. 40 m² großer Platz auf dem wir Baumaterial lagern konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Firma S.O.S aus Reintal unter dessen Besitzer Hrn. Edmund Ertl half uns äusserst kostengünstig mit einem Bagger da dies nur in Eigenregie nicht durchführbar wäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rauchfang der im WC rechts neben der Türe steht wurde als unnötig befunden und abgetragen. Während wir den Rauchfang abgetragen haben wurde vorbereitet um einen Sockel für die Durchreiche zu betonieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem dies erledigt war wurde Rollschotter, Betonierschotter, Zement sowie Betongitter besorgt um den nächsten großen Schritt in Angriff nehmen zu können. Das Betonieren des gesamten Hauses.

Alle Materialien wurden bei verschiedenen Firmen angefragt und die jeweils günstigsten bekamen den Zuschlag. Dies erfolgte recht rasch und es konnte mit den Vorbereitungen fürs Betonieren begonnen werden.

Tonnen von Rollschotter wurden eingeführt. Und eine Woche lang arbeiteten unser Mitglieder gleichzeitig an verschiedenen Bauschritten die vor dem Betonieren erledigt werden mussten.

 

 

Ein Schacht im WC wurde betoniert der den Wasserzähler beherbergen sollte.

 

Den Wasserzähler mussten wir aus einer taktischen Entscheidung her versetzen.

Unter den Vorbesitzern fror die Wasseruhr schon einmal auf da diese an der Aussenmauer direkt neben der Tür seinen Platz gefunden hatte.

Da wir aber nicht die ganze Heizperiode über heizen werden, wurde dieser nun um ca. 2,5 Meter versetzt so dass er jetzt im WC an den Innenwänden sitzt und wir damit mittels Isolierung dem nochmaligen Auffrieren entgegenwirken können.

 

Auch die Durchreiche wurde in der Zwischenzeit aufgemauert.

 

 

 

 

 

 

Dies wurde mit alten ausgelösten Mauerziegeln die noch Teilweise ein Brandsymbol enthielten gemacht.

Die komplette Durchreiche wurde auf Sicht gemauert und wird unverputzt bleiben um hier einen etwas rustikaleren Eindruck zu vermitteln. Wir hoffen hier einen schönen Blickpunkt gefertigt zu haben der sich dann auch sehr harmonisch zu der 150 Jahre alten Holzdecke fügt.

Die Leitung für die Wasserversorgung wurde natürlichmit dem Kanal gelegt bevor es ans betonieren ging.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem dies erledigt war und der Rollschotter eingeführt war, wurde eine Wasserundurchlässige Schicht verlegt. Diese Platten bekamen wir von einer Firma geschenkt da diese für deren Zweck unbrauchbar waren, für uns waren Sie goldes wert und kosteten uns nur Zeit und den Transport.

 

Nun konnten wir mit dem betonieren beginnen.

Um Kosten zu sparen wurde von den Mitgliedern selbst gemischt und eingeführt.

Dies musste aber so gut wie möglich in einem stattfinden da wir uns beim Ausgraben dafür entschieden haben alle Räume auf einem Bodenniveau zu halten um das Vereinsheim möglichst barrierefrei zu bauen. Diese Entscheidung trafen wir wohl wissend das wir viele Mitglieder haben die gerade Ihren Lebenssommer verbringen und auch nicht jünger werden. Sollte es dazu kommen das ein Mitglied sich ohne Rollstuhl oder Gehhilfe nicht mehr fortbewegen kann so möchten wir demjenigen den Besuch unseres Vereinsheimes erleichtern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da dies nun erledigt war konnten wir beginnen in der Küche aufzustemmen um die Strominstallation vorzubereiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Anekdote die hier nicht unerwähnt bleiben sollte ist, das diese, sowie alle Arbeiten mit einem derartigen Feuereifer erledigt wurde das dieses Mal sogar ein Milchzahn den Arbeiten zum Opfer fiel.  

 

Leider hing die komplette Elektrik des Hauses biß jetzt an einem einzigen Sicherungsautomaten sodass wir jetzt da wir die Möglichkeit hatten dies auf wenigstens 4 Sicherungsautomaten erweitern werden.

 

 

 

 

 

Da dies nun erledigt war konnte begonnen werden die Mäuer im gesamten Haus mit einem Eisenhobel zu bearbeiten um lose Putz- und Farbstellen zu lösen damit die nachfolgende Verspachtelung des Inneren Mauerwerks auch wirklich hält.

 

Während im WC begonnen wurde zu Spachteln wurde gleichzeitig unser selbstkonstruiertes Umluft-Heizungssystem installiert.

 

 

Da wir mit einem Holzkamin heizen werden hatten wir die Idee dass wir die Abwärme schneller im Haus verteilen können indem wir ober dem Rauchrohr einen Sammeltrichter installieren der Mittels Ventilator und Rohrsystem die warme Luft in die anderen Räumen transportiert. Da dies direkt in der Küche geschieht werden wir eventuell noch einen Aktivkohlefilter in das System einbringen um die Gerüche zu neutralisieren.

Wie auf dem oberen Bild ersichtlich wurde auch jetzt in allen Räumen die Lattung für die Holzdecke angebracht.

 Vor dem Spachteln im Sitzungsraum wurde eine Doppellattung eingebracht die mit geschreddertem Styropor als Wärmedämmung aufgefüllt wurde und dann V100 Platten verlegt. So wollen wir sicher stellen das wir nachdem der Laminat verlegt ist bei den Sitzung keine kalten Füße bekommen.

 

Durch das neue Bodenniveau mussten die alten Türstöcke verlängert werden.

 

Um die wunderschöne Holzdecke nicht mit Hängeleuchten zu verschandeln oder anzubohren mussten wir uns im Sitzungsraum eine Lichtlösung einfallen lassen bei der die Holzdecke unberührt bleibt.

Dies geschah mittels selbstgebauten Lichtkästen die unter der Holzdecke an die Wand befestigt wurde und Spots beherbergt.

Dies wurde an beiden Raumseiten links und rechts des großen Längsbalken gemacht sodass wir 4 dieser Lichtkästen zur Verfügung haben

 

 

Nun geht es an die Verschönerungsarbeiten. Die grob baulichen Maßnahmen sind beendet und wir beginnen mit verfliesen, und ausmalen.

Hier die WC-Anlage kurz vor Abschluss der Wand-verfliesung.
 
Am oberen Bildrand ist wieder unser Heizsystem
ersichtlich
 
 
Kleine Hände sind beim entfernen der Fliesenkreuze schwer von Vorteil und wurden natürlich dafür eingesetzt.
 
 
 
 
 
 
Der Futterverkaufsraum war 
allein auf Grund seiner Größe und vor allem dadurch dass keine einzige Mauer im Winkel war der schlimmste Batzen den es zu bewältigen gab.
Nicht das dies schon reichte mussten wir nach 4 Reihen der Bodenfliesen feststellen das wir bei den Packungen 2 verschiedene Chargen bekommen hatten die sich in der Größe voneinander unterschieden sodass wir ca. in der Mitte des Raumes einen Versatz der Fugen haben. 
 
 
 
Nun erstrahlt der Sitzungs-raum in reinem weiß.
Diese Entscheidung wurde wieder aufgrund der Holzdecke getroffen da sich keine Farbe zu der rustikalen Optik fügen würde. 
 
 
 
 
 
 
 
In der Kantine wurde das Heizungssystem verkleidet und gemalt damit das Rohr verschwindet und nur zum Sitzungsraum ersichtlich ist
 
Hier wurde nun ein Dunstabzug montiert der uns die heiße Abluft des Rauchrohres in die anderen Räume verteilt.
 
 
 
 
Optisch ist hier eine wunderschöne Lösung enstanden und hat den Vorteil dass das Rohr selbst nicht schon in der Kantine Abwärme verliert da es ja doch isoliert ist.
 
 
Hier zum ersten Mal unser Heizsystem in Betrieb. Wir mussten feststellen das dieses System alle Erwartung übertraf und wir nicht wie geplant zusätzliche Infrarotheizer im Futterraum und WC anbringen müssen.
 
Ürsprünglich war der Plan das unser Heizsystem die Räume nur vorwärmt um es der Elektroheizung zu erleichtern und wir etwas Strom dabei sparen.
 
Nach 2 Stunden heizen jedoch war klar das die Stromheizung überflüssig ist da wir die Räume auf angenehme Zimmertemperatur bringen. Wieder Geld gespart.
 
Nun begannen die finalen Schritte.
 
Die Kantine konnte aufgebaut werden.
 
Die Damen des Vereines schrubbten erstmal alle Schränke sauber bevor wir diese aufstellen konnten.
 
Die Küchenzeile organisierte unser Mitglied Cerny Andrea von einer Bekannten und uns kostete die Kücheneinrichtung nichts ausser den Transport den die Mitglieder übernahmen.
 
Dies war auch die "Feuerprobe", schönes Wortspiel eigentlich, für unser Heizsystem. Nach 2 Stunden wollte der Obmann nachlegen und wurde von dem Damen gerügt es sei eh schon zu warm. Spiel, Satz und Sieg für unser Heizsystem.
 
 
 
Durch die vielen tatkräftigen Hände konnte die Küche innerhalb ein paar Stunden aufgestellt werden.
 
Da wir ja ordentlich heizten mussten wir sofort feststellen das an das äußerste Unterkasterl viel zu viel Hitze des Ofen gelangte sodass wir Gefahr liefen die Funier des Schrankes zu versengen.
 
Durch diese Erkenntnis schafften wir einen Hitzeschutz an der zwischen Ofen und Unterschrank gestellt wurde und die Hitze ableitete.
 
Noch schnell das Waschbecken eingepasst und schon konnte begonnen werden zwischen Hängekasterl und Unterschränken zu verfliesen.
 
 
Nun wurde noch eine LED-Unterbeleuchtung montiert und unsere Kantine war bezugsbereit.
 
Naja bis auf den optischen Feinschliff an den Wänden.
 
 
Nun wurde auch begonnen unsere Kantinenschränke zu befüllen. Die ersten Gläser, Teller, Häferl und allerlei notwendiges Küchenwerkzeug fand Einzug.
 
Die Kaffeemaschine wurde in die Kantine übersiedelt, nur um kurze Zeit später festzustellen das die Kaffeemaschine aufgrund der Umbaustrapazen in die ewigen Jagdgründe übersiedelt.
 
Kochplatte wurde aufgestellt und der Kühlschrank eingebaut und befüllt.
 
Dem aufmerksamen Leser dürfte nun nicht entgangen sein dass wir uns dem Ende der großen Umbaugeschichte nähern. Aber ein klein wenig gibt es noch zu erzählen.
 
 
 
Im Futterverkaufsraum wurden die ersten Regal aufgebaut.
 
Diese Regalsystem spendete die Firma Wolf21 bei der unser Obmann arbeitet im Zuge einer Umbaumaßnahme.
 
Die Regale wurden von Alfred Hösch noch ein wenig mit dem Schweißgerät bearbeitet und von Markus Hösch noch neu lackiert.
 
An der Fensterwand fanden noch hygienische Lebensmittelpaletten Einzug um die Säcke zu lagern.
 
Diese Paletten wurden von Cerny Walter organisiert da wir zu dem Entschluss kamen dies sei die einfachste und sauberste Lösung zur Sacklagerung.
 
 
 
 
 
 
Die überschüssigen Hängekasterl der Küche fanden hier noch einen guten Platz. Kombiniert mit 2 Unterschränken und einer Arbeitsplatte hatten wir auch Ruck-Zuck ein Verkaufspult gefertigt.
 
Nun durfte auch das erste Futter einziehen.
 
 
Die ersten Karton Kolbenhirse und ein paar Säcke Glanzsaat wurden schon vorher hier zwischen gelagert.
 
Nun konnte dies endlich an seinen dafür vorgesehenen Platz im Futterraum.
 
Nun da dieser Raum auch bis auf ein paar wenige Handgriffe fertig ist geht es ans bestellen der Futtermittel.
 
 
 

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